Erklärung und Anwendung wichtiger Bestandteile der Methode

Beratung

Dass negative Emotionen und Erwartungen langfristig krank machen, ist wohl hinreichend bekannt. Umgekehrt sind positive Emotionen und Erwartungen der Schlüssel zu Gesundheit und Wohlbefinden.

In der kinesiologischen Beratung geht es in erster Linie darum, den Stress zu einem Problem abzubauen und medizinische und/ oder therapeutische Maßnahmen positiv zu unterstützen.

Der Vorteil dieser parallelen Vorgehensweise liegt darin, nicht nur Symptome auszuschalten, sondern vielmehr Ursachen zu beheben. Eine dauerhafte Einnahme von Medikamenten ist danach oft unnötig. Diese Entscheidung muss jedoch vom Arzt geprüft werden.

Viele Konflikte sind erst in mehreren beratenden Sitzungen vollkommen auszuräumen. Genaue Angaben sind hierzu nicht im voraus möglich. Eine ungefähre Zahl liegt etwa bei 3 bis 5 Terminen.

Meist arbeite ich mit einer Person. Partnerberatungen sind jedoch auch möglich.

Im Beratungsgespräch geht es darum, die Ursachen von Problemen zu persönlichen Themen zu identifizieren.

• Was fühlen Sie?
• Was möchten Sie in der problematischen Situation an Veränderung erleben?
• Welche Ziele möchten Sie verfolgen – je genauer diese von Ihnen benannt werden können, desto präziser können die sogenannten „Korrekturen“ mit Hilfe der Kinesiologie vorgenommen werden.

Ergebnis: Emotionaler, körperlicher, mentaler und / oder psychischer Stress wird durch bewusste Entscheidungen und Handlungen ersetzt.

Beratung wird bei mir groß geschrieben! Ich würde mich freuen, von Ihnen zu hören, um persönliche Fragen zu klären. Zum Kontakt

weiterlesen: Muskeltest

Muskeltest

Hier werden die Unterschiede von Muskelreaktionen auf stressbeladene / stressfreie Erfahrungen und Denkmuster überprüft.

Es gibt zwei unterschiedliche Muskelreaktionen:

• Bei Test 1 hält der Muskel dem Druck stand, er bleibt in der Ausgangsposition. Ein starker Muskel zeigt sich, wenn man beim Testen an Positives denkt oder mit positiven Erfahrungen zu tun hat. Desweiteren zeigt die Reaktion eine „JA-ANTWORT“ an.
• Bei Test 2 gibt er nach und lässt sich in die entsprechende Testrichtung drücken. Ein schwacher Muskel ist Indikator für negative Erfahrungen oder weist auf Stress hin. Diese Reaktion zeigt eine „NEIN-ANTWORT“ an.

Der eingesetzte Druck ist dabei immer konstant und mit geringem Kraftaufwand. Es geht nicht ums Kräftemessen, sondern um die Unterscheidung zweier Reaktionen.

In beiden Fällen ist es unerheblich, ob die Testperson bewusste Erinnerungen zur Frage hat oder nicht!

Die so erzielten Informationen über Stress beziehen sich auf körperliche, psychische, mentale und emotionale Erfahrungen. Sie dienen als Leitfaden, um künftig ganzheitliche, gesundheitsfördernde Entscheidungen zu treffen. Der Muskeltest reagiert auf die effektivste Korrekturmaßnahme.

weiterlesen: Verhaltensbarometer

Verhaltensbarometer

Beim Verhaltensbarometer handelt es sich um eine Liste von 128 Emotionen. Sie laufen auf der bewussten, unterbewussten oder körperlichen Ebene ab.

Die Liste gliedert sich außerdem in positive und negative Gefühle.

Negative Gefühle erzeugen den Wunsch nach Veränderung hin zu positiven Gefühlen. Diese Veränderung zu erreichen ist unser Ziel!

Unzufriedenheit führt zu Stress, dieser wiederum erzeugt in den Bereichen von Fühlen, Wollen und Handeln eine Disharmonie. Daraus entstehen Blockaden, die zu Fehlwahrnehmungen, sowie einschränkenden Denk- und Handlungsweisen führen.

Das Austesten der stressauslösenden Emotion gibt Aufschluss über den Stand des Fühlens in der jeweiligen problembehafteten Situation. Dieser Stress wird dann aufgelöst.

weiterlesen: Altersrückführung / Zukunftsvorversetzung

Altersrückführung und Zukunftsvorversetzung

Altersrückführung

Um neue, selbstgesteckte Ziele erreichen zu können ist es wichtig, das frühere Fehlverhalten zu erinnern und zu erkennen.

Dies geschieht in der entsprechenden Altersrückführung. Hierbei erinnert man sich bewusst und/oder unbewusst an die Zeit, als eine Situation bedingt durch Stress ein ungünstiges Verhalten ermöglichte. Da dieses Verhalten bis heute ggf. ungeprüft und unbehandelt blieb, wird dieses in ähnlicher Situation automatisch wiederholt.

Ersetzt wird das tatsächliche (falsche) Verhalten in der Vergangenheit durch die Vorstellung eines angemessenen Verhaltens in der Vergangenheit.

Zukunftsvorversetzung

Manchmal braucht der Klient die Vorstellung einer als positiv angesehenen Handlungsweise auch für die Zukunft.

Dann wird durch Vorstellung des akzeptablen, neuen Verhaltens in naher Zukunft- die Situation verändert.

Da unser Unterbewusstsein zwischen Fantasie und Wirklichkeit nicht unterscheiden kann, ist eine Zukunftsvorversetzung zum Aneignen der neuen Handlungsweise möglich und hat hier die Wirkung einer Übung / eines Trainings.