Was ist Kinesiologie?

Das Wort stammt aus dem Altgriechischen und setzt sich zusammen aus Kinesis (Bewegung) und Logos (Lehre) = Bewegungslehre.

In der Kinesiologie geht es um körperliche und geistige Beweglichkeit.

Der Arzt Dr. George Goodheart hat Anfang der 1960er Jahre beobachtet, dass Muskeln unter Stress anders reagieren als ohne Stress.

Sein Wissen gab er unter anderem an den Chiropraktiker John F. Thie weiter. 1964 stellte dieser die Methode „Touch for Health“ Laien und in medizinischen Bereichen arbeitenden Personen vor.

Sein Ziel war es, dass in Zukunft in jedem Haushalt wenigstens eine Person allen anderen Familienangehörigen helfen könnte, ihren Stress abzubauen und muskuläre Einschränkungen auszugleichen.

Inzwischen sind viele weitere Methoden der Kinesiologie für Mensch und Tier entwickelt worden. Heute lassen sich somit neben körperlichen, auch mentale, psychische und emotionale Stressoren (Blockierungen) aufheben.

In den Bereichen Schule, Beruf, Musik und (Leistungs-)Sport, ist die Vielfalt der Methoden seit Jahren nicht mehr wegzudenken.

An dieser Stelle soll jedoch nicht verschwiegen werden, dass noch immer viele Kritiker handfeste Beweise für die Wirksamkeit der Kinesiologie fordern. Sie erheben den Vorwurf, Erfolge nach kinesiologischen Behandlungen seien Zufall und nicht wissenschaftlich untermauert.

Dieser Kritik widerspricht die Tatsache, dass auch Tiere mit Hilfe der Kinesiologie erfolgreich behandelt werden!

Jeder sollte für sich entscheiden, ob er neue Möglichkeiten nutzen will oder nicht. Im Vordergrund sollte immer das Wohlergehen von Mensch und Tier stehen. Dabei finde ich wichtig, nicht nur Symptome mit Medikamenten zu behandeln und teilweise lediglich zu unterdrücken, sondern parallel dazu die Ursachen zu erkennen und zu beseitigen. Ein Miteinander verschiedener Richtungen und Methoden erscheint mir daher als unerlässlich, um schnelle und optimale Resultate zu erzielen.

Weiter zu: Ziele der Kinesiologie